Genderkompetenz für die Schule – was bedeutet das und wie lässt sie sich umsetzen?

Datum und Uhrzeit
25.06.2018
13:00 - 18:00

Eine Veranstaltung der ABL. Referentin: Susanne Schwartze (Lehrerin für Politik & Wirtschaft sowie Geschichte an einem Frankfurter Gymnasium und Lehrbeauftragte für besondere Aufgaben am Historischen Seminar der Goethe-Universität Frankfurt)

Inhalt:
Laut dem Hessischen Schulgesetz gehört Geschlechtergerechtigkeit zum Erziehungs- und Bildungsauftrag von Schule und Unterricht. Von zukünftigen LehrerInnen wird also „Genderkompetenz“ erwartet – aber was bedeutet das eigentlich?

Dieser Workshop soll Studierende für das Thema Gender sensibilisieren und offene Fragen klären. Denn auch LehrerInnen sind Teile gesellschaftlicher Verhältnisse und gestalten diese mit. Inwiefern sind LehrerInnen an der Herstellung von Ungleichheiten beteiligt? Wie sind LehrerInnen an der Herstellung von Geschlecht beteiligt? Ganz praktisch soll der Frage nachgegangen werden, wie Unterrichtsinhalte vermittelt werden müssen, damit der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Förderung von Geschlechtergerechtigkeit erfüllt werden kann. Wie können SchülerInnen dazu befähigt werden, ihre Grundrechte für sich und andere wirksam werden zu lassen? Wie erkennt man Sexismus im LehrerInnen- und Klassenzimmer und wie kann dem begegnet werden?

Um Impulse für die Entwicklung von Genderreflexivität zu geben, werden im Workshop durch lebensweltnahe Zugänge auch theoretische Grundlagen und Begriffe vermittelt. Als roter Faden zieht sich durch den Workshop die Frage, was mit diesem Wissen in der Praxis anzufangen ist.

Datum und Uhrzeit: Montag, 25.06.2018, 13:00 – 18:00 Uhr s.t. (Keine akademische Viertelstunde – der Workshop beginnt pünktlich!)
Ort: Juridicum, 10. Stock, Raum 1001 (Campus Bockenheim)
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